Von der Quelle in die Flasche – der Ursprung von Vöslauer
Vöslauer Mineralwasser ist ein echter Naturschatz – in mehreren hundert Metern Tiefe sprudelt die Vöslauer Ursprungsquelle und enthält wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente, die es auf seiner Reise in die Tiefe aufgenommen hat. Das wertvolle Mineralwasser kannst du nicht nur trinken, sondern sogar darin schwimmen. Wir zeigen dir wo.
Die Vöslauer Ursprungsquelle
Vor 15.000 Jahren begann die Reise des Vöslauer Mineralwassers – mitten in der Eiszeit. Damals versickerten Schnee und Regen rund um den Schneeberg. Durch viele Schichten Gestein gelangte das Wasser nach unten und mündete bei Bad Vöslau in der Vöslauer Ursprungsquelle. Dort wartet das Wasser in einer Tiefe von 660 Metern, bewahrt von allen Umwelteinflüssen, und ist damit eine der tiefsten und reinsten Quellen Europas. Schon in der Antike war zudem die wohltuende Wirkung der Thermalquelle bekannt: Im Jahr 1136 wird erstmals ein Adololdus de Veseloue urkundlich erwähnt.
Wertvolles Wasser
Auf seinem Weg in die Tiefe hat das Wasser die wertvollen Mineralien des Gesteins aufgenommen, die du in jeder Flasche Vöslauer Mineralwasser findest:
Kalium, das für Nerven und Muskeln wichtig ist.
Calcium, das maßgeblich am Aufbau der Knochen und Zähne beteiligt ist.
Chlorid, das deinen Wasserhaushalt reguliert und deine Verdauung unterstützt.
Magnesium, das die Muskelfunktion und das Nervensystem versorgt.
Natrium, das ebenfalls deinen Wasserhaushalt reguliert und die Entstehung von
Nervenzellen unterstützt.
Sulfat, das deine Leber entgiftet.
Hydrogencarbonat, das wie ein Säure-Puffer wirkt.
Fluorid, das Knochen und Zähne mineralisiert.
Schwimmen in reinstem Thermalwasser
Im „Grünen Becken“ des Thermalbad Vöslau schwimmst du sogar in reinstem Heil- und Mineralwasser: kristallklares Wasser sprudelt mit konstanten 21 °C aus der Tiefe der Ursprungsquelle. In der Mitte des Schwimmteiches lädt eine kleine Insel zum Verweilen und Träumen ein. Uralte Bäume stehen an seinem Rand und machen das Baden an heißen Sommertagen zu einem erfrischenden Genuss. Durch die geologische Beschaffenheit des Kiesbeckens wird das Wasser auf natürliche Weise geklärt. Baden wird so zum reinsten Vergnügen.
Sommerfrische-Idyll vor den Toren Wiens
Die Vöslauer Ursprungsquelle und das „Grüne Becken“ liegen eingebettet im Thermalbad Vöslau, einer Grande Dame unter den österreichischen Sommerbädern. Sein heutiges Aussehen erhielt das Bad bereits zur Jahrhundertwende von Theophil Hansen, dem bekannten Architekten zahlreicher Ringstraßenbauten. Seinen besonderen Aufschwung nahm das Bad Ende des 19. Jahrhunderts, als die heilende Wirkung des Thermalwassers dokumentiert wurde und es in Mode kam, auf Sommerfrische zu fahren. Oft wurde den ganzen Sommer über die Stadt gegen das beschauliche Sommerfrische-Idyll getauscht.
Mehr über die Vöslauer Ursprungsquelle und das Vöslauer Thermalbad erfährst du auf der Website von Vöslauer: www.voeslauer.at
Fotos: © Vöslauer