#afba20 Méthode traditionelle - das Prickeln aus der Flasche
Wenn beim #afba20 die Korken knallen, erwartet unseren Erstplatzierten in der Kategorie „Wir feiern das Leben“ by KATTUS ein Vorrat von feinstem KATTUS-Sekt im Wert von 1.000€, der heute noch nach der speziellen Méthode Traditionelle hergestellt wird. Wir verraten euch 10 prickelnde Fakten über die besondere Herstellungsmethode von KATTUS Sekt:
Als Méthode Traditionelle wird die klassische Flaschengärung bezeichnet. Sie ist die älteste Herstellungsmethode für Champagner, Sekt oder Schaumwein.
Bei der Méthode Traditonelle bleibt der Sekt vom ersten bis zum letzten Produktionsschritt in derselben Flasche.
Für den Sektgrundwein werden Trauben unterschiedlichster Rebsorten sorgfältig zu einer Cuvée zusammengestellt.
Der Sektgrundwein wird mit Zucker und Hefe versetzt, die sogenannte Triage, damit die zweite Gärung des Schaumweins startet.
Bei dieser alkoholischen zweiten Gärung wird der Zucker durch die Hefe in Kohlensäure und Alkohol umgewandelt.
Der Sekt reift anschließend direkt in der Sektflasche für ein bis zwei Jahre im Keller bei 10-12 Grad Celsius, bis er perfekt gereift ist.
Nach der Reife wird die Hefe durch Abrütteln in den Flaschenhals bewegt. Hierzu werden Rüttelpulte aus Holz verwendet.
Sobald die Hefe in der Flaschenmündung ist, werden die Flaschen kopfüber in ein Eisbad gesteckt, damit die Hefe im Flaschenhals friert.
Anschließend wird der Kronkorken der Flasche geöffnet und der Hefe-Eis- Propfen durch den Druck in der Flasche wie von selbst herausgeschleudert. Dieser Prozess wird auch Degorgieren genannt. Dabei verlässt nur die Hefe die Flasche, nicht der Sekt.
Bevor die Flasche mit einem Korken verschlossen wird, kommt noch die Dosage in die Flasche, eine Art Likör, der dem Sekt seine Geschmackstypisierung verleiht und ein gut gehütetes Geheimnis des Kellermeisters ist.
Et voilà – die Korken dürfen knallen!
Mehr über die Geschichte und den Herstellungsprozess von KATTUS erfährst du auch in diesem Video:
